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Nachbarschaftshilfe online: Mehr Lebensqualität

Grundsätzliches zu NHN23

Informationen nötig, um zu helfen

Nachbarschaftshilfe ist keine Frage des Willens, sondern des Wissens. Wir würden -als normale Menschen- gern helfen, aber wir müssen wissen, wo Hilfe benötigt wird!

Freiwilligkeit

NHN23 funktioniert auf freiwilliger Basis. Ich entscheide selbst, ob ich meine Fahrt für meine Nachbarn ins Netz stelle. Es gibt hier keinen Zwang.

Geben und Nehmen

Im „richtigen Leben“ funktioniert Nachbarschaftshilfe nur, wenn es zu einem Ausgleich kommt. Wenn eine Seite nur gibt und die andere Seite nur nimmt, ist eine Beziehung ungesund. Dauerhafte Freundschaften sind wie eine Waage: Über die Zeit betrachtet sind beide Seiten ausbalanciert.

Von NHN23 können auch Senioren profitieren. Auch wenn sie keine eigenen Fahrten anbieten, sind sie als Empfänger von Besorgungen wichtig. Die Botendienste der Nachbarn werden dann einfach mit einem Trinkgeld honoriert.

Alle Menschen können bei NHN23 mitmachen

In der Justiz gilt: „Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich“. Dieser Grundsatz trifft auch bei NHN23 zu: Hier können im Prinzip alle Menschen, die Nachbarn sind, mitmachen.

Zur Zeit können allerdings nur Volljährige teilnehmen (Haftungsfragen).

Luthers Apfelbaum statt Klimakleber

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieses Zitat wird dem Reformator Martin Luther zugeschrieben, lässt sich aber historisch nicht belegen.

Aber der Grundgedanke ist auf NHN23 übertragbar: Jede Fahrt kann ein solches Apfelbäumchen sein. Anders formuliert: „Small is beautiful“ gilt auch für diese Art, sich mit Artikeln des Täglichen Bedarfs zu helfen.